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Zwei phänomenale Werke haben uns in den vergangenen Monaten beschäftigt: Die g-moll-Messe von Ralph Vaughn Williams und das „De profundis“ von Marcel Dupré.
Ralph Vaughan Williams schuf seine Messe für den liturgischen Gebrauch, wenngleich das Stück – gewidmet seinem Freund Gustav Holst – im Rahmen eines Konzertes in Westminster Cathedral uraufgeführt wurde. Deutlich hörbar wird Williams´ Liebe zur englischen Renaissance-Musik, seine Tonsprache ist subtil, feinfühlig, romantisch, expressionistisch.
War Williams von Hause aus Komponist von zahlreichen Opern, Sinfonien, Orchesterwerken, Instrumentalkonzerten, Kammermusiken, Liederzyklen, Filmmusiken, Chorwerken, u.v.m., erlangte Marcel Dupré hingegen Weltruhm vor allem als brillanter Konzertorganist und Improvisator (1920 spielte er das gesamte…
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